Ausflug in das Kunstforum zu einer Ausstellung von Roberto Matta
Nachdem wir an diesem verregneten und kalten Tag in kleiner, aber feiner Gruppe versammelt waren, marschierten wir los, noch voller Ungewissheit, was uns in diesen Hallen der modernen Kunst an surrealistischen Eindrücken begegnen würde.
Trotz anfänglicher Skepsis von den weniger Kunstinteressierten konnten die abstrakten und vielschichtigen Bilder einiges an Aufmerksamkeit bündeln. In der Auseinandersetzung mit dem bewegten Leben des begeisterungsfähigen Künstlers durften wir im Zuge der Führung eigene Assoziationen und Eindrücke mitteilen, was allen gefiel, da jede*r der Anwesenden Auffälliges und Seltsames in den Bilder bemerkte.
Die riesigen Gemälde besaßen etwas zum Verweilen einladendes, eine Aura, die sich an unser Bewusstsein anschmiegte und sich in uns einschrieb, sodass sich die Reflexion des Gesehenen genauso selbstverständlich anfühlte wie die überraschende Faszination für abstrakte Malerei, welche ab heute einige unserer Besucher*innen ihr Eigen nennen dürfen.
Selbst diejenigen unter uns, welche wenig Sinn für diese Farben und Formen hatten, fanden Gefallen an den schwer zu beschreibenden Werken, indem sie sich zu humorvoll deftigen Kommentaren zum Dargestellten hinreißen ließen und das subjektiv beste aus diesem Ausflug mitnehmen konnten.
Kurzum, alle hatten eine schöne Zeit und haben den interessanten Ausflug genossen.
Hier einige Eindrücke zum „Nachschauen“ in der Fotogalerie: