Frühling 2018

 

Das Rbh bedeutet mir sehr viel

Ich bin so froh, dass es diese Einrichtung gibt. Wir helfen uns gegenseitig und sind zum Teil auch außerhalb miteinander verbunden von diesem sehr guten Verein. Es entstanden wirklich echte Freundschaften dort und auch sehr gute Partnerschaften. Ohne das Rbh hätte ich nie den Charly näher kennen gelernt und später auch den Ernsti gefunden. Wir halten in guten und schlechten Zeiten zusammen und das bedeutet mir sehr viel. Jeder im Haus trägt etwas dazu bei mit seinen Talenten, an denen auch die Anderen teilnehmen können und das ist sehr schön. Ohne Werner hätten wir z.B. keinen so schönen Garten. Er ist auch für andere wichtige Dinge zuständig. Ohne Drachi und Anni gäbe es keine guten Kuchen. Unser lieber R. trägt viel für unser geliebtes Rbh bei. Hatschi Bratschi ist ein guter Fotograf, Moderator, Wetterexperte und Theater- und Puppentheaterspieler. Wir hätten keine so gute Snackbar wenn nicht unsere liebe Anni und der nette Hannes mit einem unserer wertvollen Mitarbeiter diese so gut führen würde. Würde es die Redaktionsgruppe nicht geben wo jeder Beitrag wirklich gut ist, von jedem einzelnen Besucher,  hätten wir keine Regenbogenzeitung. Da haben wir noch die Mitarbeiter die das wirklich gut leiten. Hätten wir keine Keramik wo wir unser Talent beweisen können, dass etwas Wertvolles daraus entsteht, könnten wir nichts verkaufen und verschenken und das steigert zumindest bei mir mein Selbstwertgefühl. Schön, dass unsere lieben Mitarbeiter das mit uns machen samt Helga. Auch die Holzwerkstatt ist wichtig und die Kunstwerkstatt. Der Englischkurs der mir gestern besonders viel Spaß gemacht hat mit Claire und Martin. Gabi und Sebastian machen es sehr gut. Kochen im Rbh ist für viele wichtig und alle Mitarbeiter haben sich bemüht die das machen und auch die Besucher mit ihren Talenten, dass ein gutes Essen entsteht. Der Chor ist so schön mit Ingrid und wenn sie nicht kann auch mit den anderen Mitarbeitern. Es fehlt das Trommeln, Yoga und die Gesprächsrunden wo jeder seinen Beitrag leistet, das Putzen und die Feste, Spaziergänge, Kegeln was ich noch nicht erwähnt habe. Von jedem einzelnen Besucher und Mitarbeiter kann man viel lernen. Damit meine ich nicht nur was man außen entdeckt,  sondern auch die Gefühle und wie man miteinander umgeht. Ja ohne dieses Haus kann ich mir mein Leben nicht mehr vorstellen.

Gerlinde

#Me too - Ein Skandal geht um die Welt

Sexuelle Übergriffe am Arbeitsplatz, in Hollywood, im Europäischen Parlament, im Sport, vornehmlich an Frauen. Von „Frischfleisch" ist da die Rede. Es ist ein Skandal wie manche, vor allem Männer, ihre Machtposition ausnützen. Jeder Mensch hat das Recht auf sexuelle Unversehrtheit.

Ich musste das in meinem Arbeitsleben Gott sei Dank nicht erleben. Mein Arbeitgeber kam mir mit Respekt entgegen. Jedoch auf der Straße, bei Festen u.ä. habe auch ich schon sexuelle Übergriffe erlebt. Damals war ich noch jung und wusste mich nicht zu wehren. Es ist wichtig, dass die Kampagne #me too die Sensibilität für das Thema der sexuellen Integrität erhöht.

Birgit