Sommer 2016

Die Farben des Lebens

Für das Drachi ist jeder Mensch wie eine Farbe und wie ein Ton. Keiner klingt wie der Andere, und jeder Ton, jede Farbe ist unverzichtbar für das ganze Bild oder die Melodie.

Es ist nicht wichtig, wie jemand ausschaut und was er hat - es zählen ganz andere Sachen.

Lernen wir wieder mit dem Herzen zu sehen, es zu schätzen, wenn uns jemand seine Talente schenkt ohne etwas zu verlangen. Das zählt für das Drachi viel mehr, als alles andere!

Auch wir  Behinderten, Kranken, Ausländer, Alten haben unsere Talente, Stärken, auch wir haben unseren Ton - unsere Farbe - die unverzichtbar für die Gesellschaft ist.

 Oder denken wir an das Kochen oder Backen, wo es viele Zutaten und Gewürze braucht, sonst gelingt das Gericht oder der Kuchen nicht!

Hören wir auf, jeden gleich machen zu wollen - keiner gleicht dem Anderen - auch nicht bei den Tieren und Pflanzen.

                        

Karin Drache

 


Klimawandel

Menschlicher Fußabdruck

Sorgt für abschmelzende Pole

Steigendes Meereswasser

Verschwinden von Inseln, alten Küstenlinien

Schmelzende Gletscher

Das Klima verändert sich, wird wärmer und wärmer

Hitzetod?

So verändern sich auch Fauna und Flora

Korallenriffe gefährdet

Viel mehr Unwetter und Plagen

Alarmzeichen

Paris: erste Fortschritte

Jedoch zehn Mal schneller als der natürliche Klimawandel ist der jetzige Klimawandel

„Weniger ist mehr."

 

Birgit

 


 

Gedanken Gut hören

Gut hören, nicht verstehen, nicht verstehen wollen, nicht verstehen können. Der Glaube, die Sichtweise, Mythos, gewachsen durch die Zeit, die Jahre vielleicht. Spiegelbilder gemalt im Kopf Herz und Hirn, richtig für dich, aber nicht für mich andere. Angekommen, aufgenommen, gefeiert, Stolz, wir feiern uns, unsere Gesellschaft. Offen Herzlichkeit, Barmherzlichkeit, hilfe alles tun, willkommen. Tolerant sein, auch wollen tun ja schön es leben. Jeder Zeit, immer, ja immer, ja keine Vorurteile schön. Perfekt alles bis in das kleinste Detail  Organisieren, ja geschafft schön super, gut, bravo.  Schulter Klopfen, Hände reichen, Auftritte in der Öffentlichkeit, im ja Rampenlicht. Menschen die geflüchtet sind haben in kürzester Zeit ein Dach über den Kopf schön super gut. Großzügigkeit unser Gewissen, unser Land, unser Europa. Super, super, gut, echt.

 Ja nach einiger Zeit, weile, ja Pause, aus Ende. Aus für uns nach einer gewissen Zeit. Stimmen von der Mehrheit der Menschen werden, müssen gehört, werden, es muss im Sinne unserer Gesellschaft, und unseres Rechts System gehandelt werden, egal ob es dir mir anderen passt. Es wird ein Quartier gemacht irgendwo, für die Flüchtlinge. Die Stimmen werden lauter, sie schreien wir wollen das nicht. Die Hetze da und dort beginnt. Polarisieren, besorgte Bürger Fragen, Fragezeichen, Angst auf beiden Seiten. Bedrohung, übergriffe, Gewalt. Traurig. Die Ablehnung ist groß, wird  größer, mehr, immer mehr, traurig für leider zu wenige. Was soll geschehen, was geschieht, Fragen, Fragezeichen. Die Festung Europa nimmt immer mehr an Form an. Unzugänglich, unzugänglicher, schwerer immer mehr müssen draußen bleiben, ja kein Eintritt.  Hoffen auf ein Ende ohne Chaos, ja hoffen Fragen ja noch, ja noch  Fragezeichen jetzt und hier weiß es keiner noch. Alles geben ohne Frage, ohne Fragen.

Günther