Frühjahr 2014

Wien, im Frühjahr 2014

Sehr geehrte Förderer, Mitglieder und Freunde
des Psychosozialen Tageszentrums Regenbogen !

Es hat alles bestens funktioniert, das kann man vom Jahr 2013 mit Fug und Recht sagen. Dank einiger großzügiger Spenden zum Jahresende hin ist es wieder einmal gelungen, das Jahr finanziell ausgeglichen zu beenden. Das Projekt „Sanierung der Kunstwerkstatt“ ist dank der Unterstützung von „Licht ins Dunkel“ und seitens des „Fonds Soziales Wien“ glatt über die Bühne gegangen, wobei der FSW dankenswerter Weise auch bei der Bemessung unserer Basis-Subvention viel Verständnis und Einsicht in unsere Bedürfnisse und Notwendigkeiten gezeigt hat.

Das ist aber nicht alles, worauf es ankommt. Darüber hinaus hat es im Vorjahr eine harmonische Atmosphäre im Team gegeben wie schon lange nicht. Es war und ist eine wirklich große Freude, unsere Mitarbeiter/innen – wir haben seit einiger Zeit auch wieder zwei Männer im Team – an der Arbeit zu sehen. Wer das miterlebt, der weiß, was Idealismus ist, was Teamwork bedeutet, und was eine gute Arbeitsatmosphäre ausmacht. Das kommt natürlich nicht nur dem Team zugute, sondern vor allem auch unseren Besucher/innen, und genau so soll es ja auch sein.

Die Besucher/innen sollen es schön und gut haben, soweit es eben im Rahmen eines Tageszentrums wie des „Regenbogenhauses“ möglich ist. Dazu gehört auch eine gemütliche Einrichtung, besonders im großen Aufenthaltsraum, dem am meisten genützten Bereich des Hauses. Gerade hier haben die Jahrzehnte ihre Spuren hinterlassen. Und so lieb die teilweise selbst bemalten alten Sesseln dem einen oder anderen geworden sind – alte Sessel, Tische und Heurigenbänke haben nun einmal eine beschränkte Lebensdauer. Daher möchten wir den Aufenthaltsraum in diesem Frühjahr neu möblieren und hoffen dabei auf die Unterstützung von „Licht ins Dunkel“.

Wir sind vielen Spendern zu Dank verpflichtet. Gerade das vergangene Jahr hat wieder gezeigt, wie nahe – rein finanziell gesehen – Erfolg und Misserfolg nebeneinander liegen. Ein paar tausend Euro weniger an Spenden, und das entstehende Loch im Budget ruft eine nur schwer zu meisternde Krise hervor. Dass wir es dennoch immer wieder schaffen, liegt daran, dass unsere Spender meist schon seit vielen Jahren mit dem „Regenbogenhaus“ verbunden sind und ein offenes Ohr zeigen, wenn wir – wieder einmal - um Hilfe rufen. Wir können uns nicht anders revanchieren als mit Worten. Daher sagen wir allen, die uns 2013 geholfen haben, ein ganz herzliches „Danke“!

Für 2014 wünschen wir Ihnen allen Gesundheit und Wohlergehen. Und falls Sie einen Besuch im „Regenbogenhaus“ schon vormerken wollen, hier zwei Termine: Am 14. Juni findet unser Sommerfest statt, am 29. November unser Advent-Event.

Mit freundlichen Grüßen,


         Prof. Klaus Wohlschak                                          Dr. Manfred Greisinger
                   Obmann                                                          Schriftführer