Standard, 21./22. Mai 2016

Die Heimatsuche der Evamarie Kallier
Ein Artikel im Standard über eine der GründerInnen des Regenbogenhauses.
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Kurier, 4. Jänner 2011

Kurier, 3. Jänner 2011

Wiener Bezirkszeitung Penzing, Nr.36 9/2010

Wiener Bezirkszeitung Penzing, Nr.18 5/2010

Magazin 'Doktor in Wien' Ausgabe 1/2009

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Magazin 'Glocalist' Ausgabe Nr. 214-215 vom November 2009

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Bericht in  Wien@ORF.at  (Radio Wien) vom 1.12.2008

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Bericht in APA Online vom 27.11.2008

30 Jahre Verein "Regenbogen"

Vielen Menschen mit psychischen Problemen in Notsituationen gibt er "eine Art Zuhause": Der Verein "Regenbogen - Verein zur gegenseitigen Hilfe" feiert heuer sein 30-jähriges Bestandsjubiläum. Der Verein betreibt das "Psychosoziale Tageszentrum Regenbogen" in Wien-Penzing, rund 4.500 Besuche pro Jahr verzeichnet man dort.

"Unser Ziel sind noch mehr Gäste", erklärte Obmann Klaus Wohlschak bei einer Pressekonferenz. "Jeder kann schnell in die Lage kommen, dass man den Anforderungen der Gesellschaft nicht mehr genügt, durch Schicksalsschläge oder schlechte Erfahrungen; dass man zum Außenseiter wird und von der Gesellschaft diskriminiert wird", so Wohlschak. "Jeder Mensch hat aber das Recht, dass sein persönlicher Wert anerkannt wird und dieser wird unseren Gästen im 'Psychosozialen Tageszentrum' entgegengebracht." 

Der Verein wurde 1978 von einer Gruppe Sozialarbeitern zur Zeit der Psychiatriereform gegründet, als die ambulante statt der stationären Behandlung von Betroffenen forciert wurde: "Aber zuerst haben die Begleitmaßnahmen gefehlt", sagte Wohlschak. 1982 wurde dann das Tageszentrum in der Hadikgasse 50 in Betrieb genommen: " Das Haus war damals die Antwort und ist es bis heute geblieben." Die Einrichtung sei die "niederschwelligste" ihrer Art in Wien: Registrierung oder Dokumentation gebe es hier nicht, um die Scheu, Betreuung in Anspruch zu nehmen, zu senken.

Fünf Tage in der Woche - bis auf Dienstag und Sonntag - hat das Zentrum geöffnet: Geboten werden neben einem strukturierten Tagesablauf, Betreuung und diverse Kleingruppen-Aktivitäten wie Kreativ- und Bastelwerkstatt, Maltherapie oder Ethik-Kreis. Bei Bedarf erhalten die Betroffenen auch Gratis-Kleidung; täglich wird auch eine Mahlzeit zum Selbstkostenpreis angeboten. Seit heuer neu sind eine Gratis-Ordination und ein Koch-Unterricht monatlich.

Täglich kommen 20 bis 30 Gäste hauptsächlich aus Wien und vereinzelt aus Niederösterreich. Rund 200 Menschen sind "Stammgäste", zwei Drittel davon Männer, doch auch der Frauenanteil sei im Steigen. Der Großteil sei 40 bis 50 Jahre alt. Für viele Gäste sei das Angebot des Zentrums "der Haupttagesinhalt", meinte der Obmann. Viele Betroffene würden "sonst in ein Loch fallen und noch tiefer in ihrer Krankheit stecken". Im Zentrum könnte man "eine Gemeinschaft ohne Ausgrenzung erleben, wir bieten eine Art Zuhause". Schlaf- oder Therapiestelle sei man aber nicht, ebenso keine medizinische Einrichtung. 
Etwa 80 Prozent des Jahresbudgets von rund 150.000 Euro finanziert der Fonds Soziales Wien, der Rest wird durch Spenden und Mitgliedsbeiträge aufgefüllt.

Service :
Die Wiener PR-Agentur Esprit lädt zur Spendenaktion: Freiwillige, die während der Adventzeit für den Verein sammeln möchten, sollen sich unter Tel. 01/8764847 melden.
Die Website des Vereins ist unter http://www.regenbogenhaus.at abrufbar.
Wer direkt spenden möchte: Konto-Nr. 4098448, BLZ 19190, Bankhaus Schelhammer & Schattera.

Wellness-Magazin Ausgabe August 2007

Das renommierte 'Wellness-Magazin' befasst sich in einem mehrseitigen Artikel mit dem Thema 'Sinn statt Cash'. Immer mehr Menschen wechseln aus ihren ursprünglichen Berufen in den Sozialbereich, weil sie hier einen neuen Sinn finden, der ihr Leben mehr bereichert als das, was sie bisher gemacht haben. Beispiele dafür gibt es auch in unserem Tageszentrum Regenbogen.   Lesen Sie mehr >>>

Bezirkszeitung Ausgabe 21/2007

'Ein Stück Geborgenheit' - Unter diesem Titel widmet die Bezirkszeitung für den 13. und 14. Bezirk unserem Haus eine ganze Seite. ' Das Regenbogenhaus gibt Menschen, die am Rand der Gesellschaft stehen, Raum für Gemeinschaft und kreative Entfaltung.' ,heisst es hier. Eine Reportage aus dem Alltag unserer Besucher.   Lesen Sie mehr >>>